Der indische Alltag findet so langsam und sicher Platz in meinem Leben und
in meinem Herzen. Ich genieße jeden Tag und die Art hier zu leben erfüllt mich
mit Glück. Die Arbeit mit den Kindern erfreut mich jeden Tag und das Strahlen in
ihren Augen gibt mir innerlichen Frieden. Tag für Tag gewöhne ich mich an all die
Dinge, die mir am Anfang so völlig fremd waren und ich bin fasziniert davon, dass
ein Mensch schon mit kleinen Dingen im Leben glücklich sein kann, fern ab von
dem europäischen und gewohntem Wohlstand. Sich unglaublich freuen zu können, wenn
man warmes Wasser zur Verfügung hat oder genug Trinkwasser, war für mich nie
mehr als eine unrealistische Vorstellung und nun kann ich sagen, dass ich noch
nie so eine ehrliche und tiefe Freude verspürt habe und ich sie Tag für Tag immer
mehr schätzen lerne.
Am letzten Wochenende hieß es: Hallo Mysore! Meine erste kleine Reise
stand vor der Tür.
Mysore ist die einstige Maharaja-Stadt und ist auch bekannt als die ‚
Stadt des Sandelholzes‘. Eine Stadt voller Alleen, Palästen und Parks und mit
650.000 Einwohnern eine echte Erholung von Bangalore. Wir waren fünf
Freiwillige aus Deutschland Schweden und Taiwan und am Donnerstag, direkt nach
der Arbeit, machten wir uns auf…der Reise stand Nichts mehr im Weg.
Für zwei Euro kauften wir uns ein Busticket und ich muss sagen, dass ich
positiv überrascht von der Busfahrt war. Wir fuhren in einem Non-Stop-Bus, der
uns innerhalb drei Stunden sicher und relativ angenehm nach Mysore brachte. Ohne
Gedanken daran zu verlieren, dass man mit deutschen Autobahnen nur 1 stunde
gebraucht hätte, habe ich mit einer tiefen Ruhe das nächtliche Indien durchs
Busfenster beobachtet. Der schönste Sonnenuntergang begleitete uns in die Nacht
und als Beschäftigung zählte ich Palmen.
Dies stellte sich jedoch als sehr schwer heraus, da es kaum ein palmenfreies Plätzchen
gibt.
Meinen Kulturschock, nach meiner Ankunft in Indien, hatte ich ja bereits
hinter mir, jedoch konnte ich meinen Augen und Ohren nicht trauen, als wir, nach
Ankunft, aus dem Bus stiegen. Es war plötzlich möglich, mehrere Wörter
hintereinander zu sprechen, ohne von einer schrillen Hupe unterbrochen zu
werde. Der Straßenverkehr hielt sich an Verkehrsschilder und bei Rot wurde
gehalten. Lebensgefahr beim Überqueren der Straße, gab es nicht mehr und mir
fielen die Augen aus dem Kopf, als ich einen Zebrastreifen entdeckte, an dem
Fußgänger Vorrang hatten. Reine Erholung, wenn man Bangalore gewohnt ist.
Jedoch, liebe Leute, stellt euch bitte keine Wohlfühloase vor, da für deutsche
Verhältnisse, der Verkehr in Mysore immer noch ein Chaos voller Lärm ist.
Die Nacht verbrachten wir in einem Youth Hostel. Neue Erfahrung pur! Für
1,50 die Nacht bekommt man ein Bett in einem großen Schlafsaal. Ein Saal voller
Hochbetten mit vielen verschiedenen Menschen, die einen Platz für die Nacht
suchen. Die übliche indische Unterkunft auf Reisen und ich könnte mir nichts
Schöneres vorstellen, als jede Reisenacht diese Abenteuerluft, die in diesen
Schlafsälen schwebt, einzuatmen.
Nach einer unglaublich guten Nacht zwischen Reisenden, Ventilatorgeräuschen,
flüsternden Stimmen, Moskitos und Kakerlaken machten wir uns auf den Weg in die
Stadt.
Auf Frühstücksuche landeten wir in einem indischen
Schnellbissrestaurant. Indischer Service ist der absolute Horror. Ganz
abgesehen von den unglaublichen Kommunikationsproblemen, die ich hier eigentlich
überall habe, treiben indischen Kellner einen in den Wahnsinn. Um eine Bestellung
aufzunehmen, muss man erst mal eine kleine Ewigkeit warten. Wird ein Kellner
endlich auf einen aufmerksam, hat man die Speisekarte bereits auswendig gelernt.
Aber man hat auch die Qual der Wahl. Es stehen so viele verschiedene Gerichte
auf der Karte, sodass das Warten einem manchmal eher Recht kommt. Beim Bestellen
stellt sich jedoch erst mal heraus, dass nur ganze 2 Speisen zur Verfügung
stehen und zum allen Ärger kommt noch dazu, dass jede Bestellung einzelnd aufgenommen
wird. Da vergeht einem doch gleich der Hunger, wobei mir dieser auch beim
Anblick des indischen Frühstücks vergeht. Wie kann man schon am frühen Morgen,
warm und scharf essen? Es gibt keinen Unterscheid zwischen Frühstück,
Mittagessen und Abendessen. Immer Warm, immer scharf. Ein Fan von indischem
Frühstück, bin ich noch auf keinen Fall.
Nach dem Frühstück machten wir uns auf den Weg zum berühmten
Mysore-Palast. Der prächtige indosarazenische Palast steht mitten in Mysore und
ist eine beliebte Anlaufstelle für Touristen. Generell war ich erstaunt, so
viele Touristen in Mysore zu sehen, da ich dies eher in Bangalore erwartet
hatte, wo dies aber auf keinen Fall so ist. Wenn ich durch die Straßen in
Bangalore gehe, habe ich jedes Mal das Gefühl, der einzige Mensch mit heller
Haut weit und breit zu sein. Ein sehr komisches und fremdes Gefühl, muss ich zugeben.
Der Weg zum Palast war sehr mühselig, da kaum eine Sekunde verging, ohne
nicht angesprochen zu werden. Wenn es kein aufdringlicher Rikschafahrer war
oder ein Obstverkäufer, war es ein neugieriger Fußgänger, der das Gespräch
suchte. Es wird einem hinterhergelaufen und es wird ununterbrochen weitergesprochen,
obwohl man kein Interesse zeigt. Von einer kleinen Nervensäge, die sich jedoch als
sehr nett herausstellte ( er verlangte natürlich Geld am Ende ) erfuhren wir,
dass der Palast, auf Grund eines muslimischen Feiertages, erst am Mittag
aufmacht.
Da sich zu ärgern in Indien sinnlos ist und auch keinen Spaß macht, verlegten
wir unseren Palastbesuch nach hinten und machten uns auf die Suche nach einem
Markt. Planlos, wie immer, liefen wir durch die Straßen. Die Sonne fing an mich
zu verbrennen und ich hörte meinen ersten Sonnenbrand schreien. Rechts und
links riesen Obststände mit dem köstlichsten Obst zu den schönsten Preisen.
Berge von Weintrauben und Bananen und die frischesten Papaya und Ananas. Einen
Großeinkauf von Obst kann man für wenige Euro hier auf den Straßen Indiens machen.
Solange das Obst nicht schon aufgeschnitten ist, kann man dieses auch
bedenkenlos kaufen. An jeder Ecke, sonnen sich Kuh, Hund und Schaaf, der Geruch
von Gewürzen, vermischt mit dem Geruch von Müll und Urin liegt in der Luft und
tausend bunte Farben schmücken die Straßen. Wäscheleinen werden von Haus zu
Haus gespannt und zwischen all dem Müll und Dreck stolzieren indische Frauen
mit ihren atemberaubenden Saris und goldenem Schmuck. Purer Gegensatz!
Es ist unglaublich anstrengend durch indische Straßen zu laufen. Man muss
ständig aufpassen nicht in Löcher zu fallen, über Steine zu fallen, überfahren
zu werden, auf Kuhmist zu treten, aufdringlichen Indern aus dem Weg zu gehen,
keinem Bettler auf die Hände zu treten und die Orientierung nicht zu verlieren.
Meine Blicke sind mehr auf den Boden gerichtet, als in die Richtung, in der ich
gehe. Dazu kommen der Lärm, der Gestank und Staubwolken in der Luft, die einen
oft zum Heulen und Husten bringen. Ich bin jedes Mal erstaunt, wie die Inder
leichtfüßig, schnell und immer mit Handy in der Hand, an mir vorbeiflitzen.
Trotz dieser Anstrengung, könnte
ich stundenlang durch die Straßen laufen und all das Leben auf der Straße
beobachten. Eine große emotionale Belastung finde ich jedoch, die Bilder von
all den, oft verstümmelten, Bettlern auf der Straße und den vielen Kindern die
einen anfassen und nach Geld betteln. Oft tragen diese noch unbekleidete fast
verhungerte Kleinkinder auf dem Arm und machen das Bild in meinem Kopf noch
unerträglicher. Es ist schwer und so fremd, dies täglich zu sehen und noch
schwerer, zu wissen, diesen Kindern nie etwas Geld geben zu dürfen, da man
sonst die gewerbsmäßige Ausnutzung der Bettelei fördern würde. Natürlich sind
diese Bilder noch sehr neu für mich, jedoch weiß ich nicht ob ich je lernen
werde meine Emotionen bei diesen Anblicken zu vergessen.
Wie so oft, fanden wir nicht den Weg und wie so oft führten uns
verschiedene Menschen, die wir nach dem Weg fragten, immer in verschiedene
Richtungen. Ein netter Inder bot sich an, uns den Weg zu zeigen und auch wenn
man vorerst keinem Inder trauen sollte und man erst herausfinden muss, ob man
jemanden trauen kann, entschieden wir uns dem Inder zu folgen. So wanderten
fünf Mädchen aus Deutschland, Schweden und Taiwan und ein Inder durch die
Straßen. Auch wenn wir wieder in eine komplett andere Richtung liefen, hatten
wir ein sehr nettes Gespräch mit dem Inder. Zu dem Markt führte er uns jedoch
nicht, wär auch zu schön gewesen. Er lud uns in ein kleines Häuschen ein, in
dem ein guter Freund von ihm wohnt und arbeitet. Wir landeten mitten in einer
Räucherstäbchenfabrik. Wir waren in einem Raum, in dem man sich kaum drehen
konnte und in der Mitte saß eine junge Inderin und rollte Räucherstäbchen. Wir
wurden wahnsinnig freundlich begrüßt und es war sehr spannend der Inderin und
ihren flinken Händen zu folgen. Wir selber durften es ausprobieren und somit
hatte ich nach paar Minuten mein erstes eigenes Räucherstäbchen in der Hand.
Ich war stolz wie Oskar. Das kleine Haus hatte jedoch nicht nur bunte
Räucherstäbchen zu bieten sondern auch eine Sammlung kostbarer Öle. Der
indische Öl-und Räucherstäbchenverkäufer hörte gar nicht mehr auf zu erzählen.
Nach gefühlten 3 Stunden hatte ich 30 verschiedene Öle auf meinen Armen
verteilt und zu jedem Öl eine Geschichte in meinem Kopf. Es war unglaublich
spannend den Worten des Inders zu lauschen, jedoch wurde ich von der heftigen
Duftwolke um mich herum leicht abgelenkt und Kopfschmerzen kündigten sich an. Mit
tausend Geschichten und Gerüchen im Gepäck verabschiedeten wir uns und machten
uns weiter auf die Suche nach dem Markt.
Ich war überwältigt vom Anblick des Marktes. Ich hatte ja keine Ahnung,
welch Vielseitigkeit von Gemüse, Obst und Gewürzen es gibt. Egal wo ich hinschaute,
überall Berge von Gemüse und in deren Tälern faulenzten die Verkäufer. Ein
Anblick der nicht zu beschreiben ist. Stände mit 20 verschiedenen Reissorten, Gewürzlandschaften
und Menschen die stundenlang Blumenketten knüpfen. Der Duft von Obst lag in der
Luft und in mir schrie es nur nach frischen Köstlichkeiten.
Gut versteckt, lag der Schlachtplatz. Auf einem Hinterhof wurden Schafe
geschlachtet, in Stücke geschnitten und verkauft. Fleisch oder nur die
Schafsköpfe hingen von den Decken, Füße wurden gewaschen und Schafshirn in
Wasser eingelegt. Interessant… aber der Geruch von totem Tier verjagte mich
schnell.
In der Ferne sah ich das, nachdem ich schon die ganze Zeit gesucht
hatte. Meine Augen wurden groß und ich konnte mich nicht mehr halten. Ich
tauchte in ein Meer voller Schmuck. Ich habe mich gefühlt wie eine Prinzessin.
Armreifen, Ketten, Ohrringe und vieles mehr soweit das Auge reicht. Ich wollte
alles kaufen, alles haben. Ich reduzierte jedoch mein ‚ alles‘ auf 2
wunderschöne Armreifen, die ich täglich trage und nie wieder ausziehen möchte.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich in 11 Monaten in Deutschland einen
Schmuckladen aufmachen könnte. Ich bin verrückt nach indischem Schmuck und von
all den tollen Stoffen möchte ich erst gar nicht anfangen.
Wir beendeten das große Staunen und quetschten uns zu fünft in eine
Rikscha, Richtung Palast zurück. Es war ein großartiger Anblick. Ein Gebäude,
vollkommen in Pracht eingekleidet, stand vor uns. Jedoch habe ich mich leider
ebenfalls als Touristenattraktion gefühlt, da ständig junge indische Männer Fotos
von einem gemacht haben. Ein unglaublich befremdliches Gefühl war das und ich
muss sagen, dass es schwer ist, sich an so etwas zu gewöhnen. Wo man auch nur
hingeht, sobald man in der Öffentlichkeit ist, wird jede Chance genutzt um
europäische Frauen zu fotografieren. Und Scham ist ein Fremdwort, denn man
besitzt die Frechheit, sich genau vor einen zu stellen und los zu knipsen.
Die Dämmerung umhüllte langsam den Palast und wir suchten uns einen
schönen Platz auf dem Boden vor dem großen Gebäude. Zu Festzeiten und jeden
Sonntagabend werden die Umrisse der Arkaden, Türmchen und Kuppeln mit
Abertausenden von Glühbirne illuminiert. Ein weiteres Bild, das ich nie mehr
aus meinem Kopf bekommen werde. Ein einziges Lichtermeer entstand und wir
tauchten ein. Lange saßen wir dort und bestaunten zufrieden den Palast. Wir
wurden von unserem Magenknurren, zurück in die Wirklichkeit geholt und aßen in
einem wunderschönen Restaurant, hoch oben auf den Dächern der Marktstraße, zu
Abend. Was für ein Leben!
Tot müde und schwer erschöpft vom langen Tag machten wir uns auf den Weg
in unser neues Hostel in der wir die letzte Nacht verbringen wollten. Leider mussten
wir uns ein Neues suchen, da keine Betten mehr frei waren. Die Suche nach einer
neuen Unterkunft war schwerer als gedacht, da es Freitagabend war und alles
voll war. Aus diesem Grund landeten wir in einer Deluxe Lodge und zahlten
anstatt 1,50, ganze 3 Euro. Klingt wenig aber man achtet hier sehr aufs Geld. Der
Name des Hotels versprach viel, jedoch erwartete mich eine Horrornacht, die
mich eindeutig zu dem Entschluss brachte, immer billige und einfache
Unterkünfte zu bevorzugen.
Ich fühlte mich, wie in einem Gefängnis. Gitter an den Fenstern und
dicke Verschlussriegel an den Türen. Das Bett so hart wie Stein, das Kissen so
hart wie Stein. Aber wir hatten einen Fernseher!
Ich teilte mir das Zimmer mit Amber, das Mädchen aus Taiwan. Während ich
mich in unserem Badezimmer, in dem ich mich kaum wenden konnte, bettfertig
machte und versuchte dort den Ameisen und Kakerlaken so gut es ging aus dem Weg
zu gehen, huschte Amber schnell nochmal in das Nachbarszimmer, zu den anderen
Mädels. Plötzlich war alles dunkel. Stromausfall! Welcome to India!
Ich suchte vergeblich den Riegel der Tür und ich merkte wie tausend
Dinge um mich herum und an mir herum krabbelten. Mein Herz schlug so heftig.
Amber war nicht da und keiner konnte mich rausholen. Nach mehrmals tief
einatmen gelang es mir die Tür zu öffnen. Laute Schreie, Stimmen und Gespräche
auf den Fluren. Ich wollte die Tür öffnen um ebenfalls zu den Anderen zu gehen,
damit ich nicht alleine bin, doch es ging nicht. Jemand hatte die Tür von außen
verriegelt. Ich war alleine in einem Zimmer voller Ungeziefer und sah nur
Schwarz. Ich bin tausend Tode gestorben! Nach einer gefühlten Ewigkeit öffnete
sich die Tür und Amber stand mit einem schallend lachendem Inder und einer
Kerze in der Hand vor mir. Seeehr witzig….
Ich habe kein Auge zugemacht. Ich hatte Kopfschmerzen, von den tausend
verschiedenen Ölen auf meinen Armen und um mich herum schwirrte eine ganze
Horde von Moskitos. Ich habe das Gefühl, dass Inder keinen Schlaf brauchen. Es
war durchgängig laut auf den Fluren und auf den Straßen sowieso. Die ganze
Nacht liefen Leute an unserer Tür vorbei, schrien, unterhielten sich und
lachten. Kinder stritten sich und jemand übergab sich lauthals und
ununterbrochen. Ich erwähnte bereits, dass ich hier in Indien sehe was es heißt
zu leben und ich es sehr schätze in jeder Ecke Leben zu finden….jedoch in
dieser Nacht habe ich mir ein bisschen weniger Leben gewünscht.
Nach einer schrecklichen Nacht folgte eine schreckliche Busfahrt zurück
nach Bangalore. Wir landeten aus Versehen in einem ganz normalen Linienbus und
mussten 4 ½ Stunden in einem vollen Bus sitzen. Der Bus hüpfte mehr als dass er
fuhr und ich nahm eine Menge blauer Flecken mit nach Hause.
Ich glaube ich muss nicht extra betonen, dass ich sehr froh war endlich
zu Hause in mein Bett zu fallen.
Ich liebe jeden einzelnen Tag hier, jedoch gibt es auch sehr viele Dinge
die sehr fremd und somit sehr anstrengend sind. Jedoch lasse ich alles auf mich
zukommen und genau darin sehe ich meine persönliche Herausforderung.
Ich habe wieder so viele neue Bilder in meinem Kopf, von meiner kleinen
Reise, mitgenommen und meine Sammlung ist noch lange nicht beendet. Ich sammle
fleißig weiter und freue mich euch bald wieder neue Dinge erzählen zu können.
Namaskara!
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